Skandal-Bilder
Diese Werbekampagnen sind unvergesslich
Skandal-Bilder
Amüsante Knutschkampagne, Models im Salatbikini oder schockierendes Magersuchtfoto – bei manchen dieser Werbekampagnen kann man einfach nicht wegschauen

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Was für ein Schmatzer! Papst Benedikt XVI. gibt dem ägyptischen Imam Ahmed el-Tayeb einen dicken Freundschaftskuss. Allerdings ist das Bild nicht echt, Modemarke Benetton erstellte nämlich im Rahmen der Kampagne „Unhate“ Fotomontagen von Geistlichen und Politikern, die sich auf den Mund küssen. Der Vatikan fand diese Bastelaktion nicht so lustig und drohte umgehend mit einer Klage.
Was für ein Schmatzer! Papst Benedikt XVI. gibt dem ägyptischen Imam Ahmed el-Tayeb einen dicken Freundschaftskuss. Allerdings ist das Bild nicht echt, Modemarke Benetton erstellte nämlich im Rahmen der Kampagne „Unhate“ Fotomontagen von Geistlichen und Politikern, die sich auf den Mund küssen. Der Vatikan fand diese Bastelaktion nicht so lustig und drohte umgehend mit einer Klage.

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Auch US-Präsident Barack Obama verteilt gern mal ein Küsschen. Hier dank Benetton aber ausnahmsweise nicht an Ehefrau Michelle, sondern an Venezuelas Präsidenten Hugo Chavez. Im November 2011 war diese Schmuserei weltweit auf Plakaten zu sehen.
Auch US-Präsident Barack Obama verteilt gern mal ein Küsschen. Hier dank Benetton aber ausnahmsweise nicht an Ehefrau Michelle, sondern an Venezuelas Präsidenten Hugo Chavez. Im November 2011 war diese Schmuserei weltweit auf Plakaten zu sehen.

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Sogar die Kanzlerin vergas das Label nicht! Was wohl Carla Bruni dazu sagte, dass Frau Merkel dem französischen Ex-Präsidenten Nicolas Sarkozy bei dieser Montage einfach so ein Küsschen aufdrückte?
Sogar die Kanzlerin vergas das Label nicht! Was wohl Carla Bruni dazu sagte, dass Frau Merkel dem französischen Ex-Präsidenten Nicolas Sarkozy bei dieser Montage einfach so ein Küsschen aufdrückte?

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Die Benetton-Knutschkampagne sorgte für Furore. Der Vatikan drohte sogar umgehend mit einer Klage, woraufhin die Firma die Fotomontage des Papstes an allen aufgehängten Stellen wieder abhing. Schade, denn eigentlich war der Sinn der Kampagne ja positiv, wollte das Label auf mehr Freundlichkeit und Toleranz hinweisen.
Die Benetton-Knutschkampagne sorgte für Furore. Der Vatikan drohte sogar umgehend mit einer Klage, woraufhin die Firma die Fotomontage des Papstes an allen aufgehängten Stellen wieder abhing. Schade, denn eigentlich war der Sinn der Kampagne ja positiv, wollte das Label auf mehr Freundlichkeit und Toleranz hinweisen.

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'Ich liebe Dich“ – „Ich dich nicht mehr“. Diese Konversation wurde der Merkel-Sarkozy-Montage an einer französischen Mauer nachträglich beigefügt. Ein Herz zwischen den Köpfen der beiden Staatsoberhäupter soll die deutsch-französische Sympathie darstellen. Sarkozys „Aussage“ nach zu urteilen, ist diese aus der Sicht der Franzosen aber wohl nicht mehr so groß.
'Ich liebe Dich“ – „Ich dich nicht mehr“. Diese Konversation wurde der Merkel-Sarkozy-Montage an einer französischen Mauer nachträglich beigefügt. Ein Herz zwischen den Köpfen der beiden Staatsoberhäupter soll die deutsch-französische Sympathie darstellen. Sarkozys „Aussage“ nach zu urteilen, ist diese aus der Sicht der Franzosen aber wohl nicht mehr so groß.

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Ein Auszug des „World Food Programme“ von Benetton aus dem Jahr 2003. Die Kampagne beschäftigte sich mit dem Problem der Unterernährung. Hier wird ein und dieselbe Frau gezeigt, deren fahles Gesicht unter einer Verschleierung allerdings nicht zu erkennen ist. Der afghanische Fotograf James Mollison nahm die Bilder unter anderem in Sierra Leone, Guinea und Kambodscha auf.
Ein Auszug des „World Food Programme“ von Benetton aus dem Jahr 2003. Die Kampagne beschäftigte sich mit dem Problem der Unterernährung. Hier wird ein und dieselbe Frau gezeigt, deren fahles Gesicht unter einer Verschleierung allerdings nicht zu erkennen ist. Der afghanische Fotograf James Mollison nahm die Bilder unter anderem in Sierra Leone, Guinea und Kambodscha auf.

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Eine Passantin bleibt mit ihrem Kind vor der Benetton-Kampagne aus dem Jahr 1991 stehen. Ein gesundes Baby hängt kurz nach der Geburt noch an der Nabelschnur – eine Situation, die das Leben ausmacht, schockiert die Gesellschaft. Die zuständige Prüfstelle für öffentliche Werbung forderte, das Plakat von der Pariser U-Bahnstation zu entfernen. Begründung? Das Foto sei dem natürlichen Geburtsvorgang gegenüber beleidigend.
Eine Passantin bleibt mit ihrem Kind vor der Benetton-Kampagne aus dem Jahr 1991 stehen. Ein gesundes Baby hängt kurz nach der Geburt noch an der Nabelschnur – eine Situation, die das Leben ausmacht, schockiert die Gesellschaft. Die zuständige Prüfstelle für öffentliche Werbung forderte, das Plakat von der Pariser U-Bahnstation zu entfernen. Begründung? Das Foto sei dem natürlichen Geburtsvorgang gegenüber beleidigend.

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Ein nackter Hintern, auf dem „H.I.V. positiv“ tätowiert ist, hängt mitten in Paris: Sich der Problematik Aids anzunehmen, das ist das Ziel der Benetton-Kampagne aus dem Jahr 1994. Die Werbekampagne wurde später in mehreren Gerichtsurteilen in Deutschland verboten, wieder erlaubt und schließlich wegen Verstoßes gegen die Menschenwürde endgültig verboten.
Ein nackter Hintern, auf dem „H.I.V. positiv“ tätowiert ist, hängt mitten in Paris: Sich der Problematik Aids anzunehmen, das ist das Ziel der Benetton-Kampagne aus dem Jahr 1994. Die Werbekampagne wurde später in mehreren Gerichtsurteilen in Deutschland verboten, wieder erlaubt und schließlich wegen Verstoßes gegen die Menschenwürde endgültig verboten.

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Bollywood-Schauspielerin und Model Sherlyn Chopra posiert inmitten zweier als Kondome verkleideten Peta-Mitglieder. „Sterilisierte Hunde können keine Kondome verwenden“, lautet die Aufschrift ihres Plakats. Die Aktion ruft Hundebesitzer dazu auf, ihre Tiere sterilisieren zu lassen.
Bollywood-Schauspielerin und Model Sherlyn Chopra posiert inmitten zweier als Kondome verkleideten Peta-Mitglieder. „Sterilisierte Hunde können keine Kondome verwenden“, lautet die Aufschrift ihres Plakats. Die Aktion ruft Hundebesitzer dazu auf, ihre Tiere sterilisieren zu lassen.

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Das australische Unterwäschemodel Sheridyn Fisher sexy im Bikini aus Salat. Als Unterstützung der Tierschutzorganisation Peta ruft die schöne Blondine dazu auf, vegetarisch zu leben. Zumindest die Männerwelt dürfte dem Werbeplakat die gewünschte Aufmerksamkeit schenken.
Das australische Unterwäschemodel Sheridyn Fisher sexy im Bikini aus Salat. Als Unterstützung der Tierschutzorganisation Peta ruft die schöne Blondine dazu auf, vegetarisch zu leben. Zumindest die Männerwelt dürfte dem Werbeplakat die gewünschte Aufmerksamkeit schenken.

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Nackte Tatsachen scheinen das größte Argument der Tierschutzorganisation zu sein. Ein entblößter Körper plus ein aussagekräftiges Plakat, was könnte besser ziehen? Hier haben sich Models im Februar 2013 zu einem Shooting versammelt, um für die Freiheit des Elefanten Mali zu kämpfen, der in einem Zoo in Manila festgehalten wird.
Nackte Tatsachen scheinen das größte Argument der Tierschutzorganisation zu sein. Ein entblößter Körper plus ein aussagekräftiges Plakat, was könnte besser ziehen? Hier haben sich Models im Februar 2013 zu einem Shooting versammelt, um für die Freiheit des Elefanten Mali zu kämpfen, der in einem Zoo in Manila festgehalten wird.

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Zusammen mit Fotograf Oliviero Toscani kämpfte das italienische Modehaus Nolita 2007 mit der Kampagne „No Anorexia“ gegen Magersucht. Aushängeschild der Kampagne: die magersüchtige Isabelle Caro. 2010 starb sie im Alter von 28 Jahren an den Folgen der Unterernährung, mehrere Male lag sie deswegen im Koma.
Zusammen mit Fotograf Oliviero Toscani kämpfte das italienische Modehaus Nolita 2007 mit der Kampagne „No Anorexia“ gegen Magersucht. Aushängeschild der Kampagne: die magersüchtige Isabelle Caro. 2010 starb sie im Alter von 28 Jahren an den Folgen der Unterernährung, mehrere Male lag sie deswegen im Koma.

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Aufgenommen am 26. September 2007, ist dies wohl die bisher schockierendste Art gewesen, für etwas zu werben. Oder besser gesagt, gegen etwas. Das magersüchtige Model Isabelle Caro kämpft zusammen mit dem italienischen Modehaus Nolita und Fotograf Oliviero Toscani in der Kampagne „No Anorexia“ gegen Magersucht und Bulimie.
Aufgenommen am 26. September 2007, ist dies wohl die bisher schockierendste Art gewesen, für etwas zu werben. Oder besser gesagt, gegen etwas. Das magersüchtige Model Isabelle Caro kämpft zusammen mit dem italienischen Modehaus Nolita und Fotograf Oliviero Toscani in der Kampagne „No Anorexia“ gegen Magersucht und Bulimie.
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